09.05.12

Der kleinen Königin ihr Bruder sein Foto

Okay, Schatz, aber dann schlafen... der Prinz kommt später, ja.
Vabn Rater


Es war einmal vor langer Zeit, in einem Land, nicht weit entfernt. Da lebte eine kleine Königen namens Arschlochbaby. Wir nennen sie lieber kleine Königin.

Eines Tages ritt die kleine Königin auf ihrem Einhorn Pümpel durch ihr kleines Königreich. Von einer Grenze zur anderen. Und wieder zurück. Und zur nächsten Grenze und wieder zurück.


Und zur ersten Grenze.

Und wieder zurück.

Irgendwann sagte Pümpel, der/die/das wie alle Einhörner natürlich sprechen konnte: "Ich hab dermaßen Kohldampf, wenn ich nicht bald was zu beißen kriege, kotz ich Regenbogen!"

Daraufhin lenkte die kleine Königin flugs die Schritte ihres Einhorns zum Kleinen-Königreich-Königlichen-Imbiss.

"Hallo!", sagte Jamal, der Koch.

"Hallo!", sagte Rümpel.

"Hallo!", sagte Arrrrrschlllläääh… die kleine Königin.

"Was darf es sein?", fragte Jamal.

"Hunger hab ich", sagte Tümpel, "großen!"


"Ich auch!", rief die kleine Königin.

"Nichts leichter als das!", rief Jamal und tischte auf.

Und die kleine Königin und Wümpel stopften sich voll mit Essen und Essen und Essen, bis sie nicht mehr konnten.

Leider war es zu viel und sie starben unter schrecklichen Schmerzen einen grausamen Tod.


Gute Nacht, Schatz, schlaf schön!

Ich sollte keine Märchen erzählen. Müssen. Idee gestohlen von Tom Waits. Der sie stahl von den Gebrüdern Grimm. Die sie stahlen vom Prekariat anno zwetschgenneunzig. Creative Commons my ass, würde eine Flachsspinnerin gesagt haben, so man sie gefragt haben würde. Hätte man mal besser. Dann wären all die Mythen gesicherte Einnahemequellen und die Griechen hätten nicht dieses Theater am Hals. Abgrundtiefe Bewunderung für deren Widerstand. Dank Fefe auch einen Link zum passenden Gesichtsausdruck.

Keine Kommentare: